Die Wiedergeburt des Schreibers Bartleby

(oder irgendetwas in dieser Art entsteht hier irgendwann - frühestens nach dem 17.09.06)

Erstes Kapitel:
Löcher in den Tasten

Zweites Kapitel:
Bartlebys Start in die Arbeitswelt

Drittes Kapitel:
Wie Bartleby zum Schreiber wurde

Viertes Kapitel:
Lehrjahre

Fünftes Kapitel:
Theaterspiel Und Arbeitslosigkeit

Sechstes Kapitel, Abschnitt a):
Studienjahre 01

Sechstes Kapitel, Abschnitt b):
Studienjahre 02

Sechstes Kapitel, Abschnitt c):
Studienjahre 03

Sechstes Kapitel, Abschnitt d):
Studienjahre 04

Sechstes Kapitel, Abschnitt e):
Studienjahre 05

Sechstes Kapitel, Abschnitt f):
Studienjahre 06

Sechstes Kapitel, Abschnitt g):
Studienjahre 07

Sechstes Kapitel, Abschnitt h):
Studienjahre 08

Sechstes Kapitel, Abschnitt i):
Studienjahre 09

Sechstes Kapitel, Abschnitt j):
Studienjahre 10

Sechstes Kapitel, Abschnitt k):
Studienjahre 11

Sechstes Kapitel, Abschnitt l):
Studienjahre 12

Sechstes Kapitel, Abschnitt m):
Studienjahre 13

Sechstes Kapitel, Abschnitt n):
Studienjahre 14

Copyright

Anzeige



nachdenklich auf dem Boden sitzendes Strichmännchen

Melvilles "Bartleby", der neurotische Antiheld, starb. Erst beantwortete er postalische Blindgänger, dann schrieb er Verträge ab und dann hatte das Weichei das Burn-Out-Syndrom, um schliesslich in ner geschlossenen Abteilung zu verhungern.

Vermutlich hätte ich eine andere Domain, wenn ich ein völlig anderer Typ wäre, aber irgendwie habe ich weder beschlossen zu verhungern, wie es mein Namensvetter tat, noch weiterhin virtuelle Monster zu erschlagen, wie er es vielleicht getan hätte, wenn ihm Computer und Internet zur Verfügung gestanden hätten. Vielleicht hätte er auch etwas ähnlich tolles im Netz veröffentlicht wie "Moby Dick", aber all das wird uns wohl für immer verborgen bleiben, denn die Quellen zum "Bartleby" sind nun einmal ziemlich dünn. - Wen der tote Bartleby interessiert, der/die möge doch einfach mal googlen; vielleicht mache ich das auch noch einmal und poste die besten Ergebnisse der ersten 10 oder 20 Seiten irgendwann unter der noch einzurichtenden Rubrik &qout;Links". Aber vielleicht eben auch nicht.

Denn ich bin mir neuerdings viel wichtiger, gerade weil auch ich die Tasten dicke hab, über PC und Internet verfüge und sogar schon mal was auf Papier veröffentlicht habe, was allerdings leider kein kommerzieller Erfolg geworden ist. Hier also zunächst eine Art Biographie, aber irgendwann könnte es (das Schreiben) auch mit mir durchgehen. Wer weiss, ob es dann literatisch wird?! ^^

Nebenbei übe ich etwas HTML, und zwar nach der aktuellen Version von SELFHTML, verzapft von Stefan Münz. Und das ist mittlerweile gar nicht mehr so lustig, weil sich in den Jahren des Brachliegens meiner Homepage derart viel geändert hat. Im Moment kämpfe ich mich noch einmal durch die Grundlagen, um dann irgendwann ne Chance zu haben, die Cascading Stylesheets (CSS) zu kapieren.

Ich sollte unbedingt auch noch ne Antwortmöglichkeit für Euch, meine immer zahlreicher werdenden Leser und Leserinnen einbauen, aber da ich im Moment eh nur Müll bekomme, sollte der Link möglichst bot-fest sein, damit ich auf noch mehr Möglichkeiten, mein nicht vorhandenes Geld unseriös anzulegen, verzichten kann. Hier also ein Provisorium: (Affe)

Aber haben Sie bitte Geduld, denn ich gehöre NICHT zu den Geselligkeits-Zombies, die ihre Mails alle 5 Minuten abrufen und giftgrün anlaufen, wenn weder Mails noch Nachrichten auf dem Anrufbeantworter abrufbar sind ^^.

.

.

Hm. Jetzt steht da überall "Sechstes Kapitel" Aber immerhin habe ich SEHR lange studiert und musste es leider lassen, als es mir dann doch zu teuer wurde - Studiengebühren ...

Naja, wird sicher noch irgendwann überarbeitet, aber zunächst kann ich mich austoben und überhaupt: eigentlich wäre ich viel stolzer darauf, mein ganzes Leben lang studiert zu haben als auf so ne zufällige Nationalität. Aber wie ich sowas einbaue, muss ich mir noch ganz besonders gründlich überlegen.

.

.

Heute habe ich das zweite Kapitel meiner Studienjahre geschrieben; irgendwie ist mir allerdings im Moment der Inhalt wichtiger als die formale Präsentation, so dass ich bei meinem eigenwilligen Layout vorerst bleibe.

Immerhin haben Sie, meine Leserinnen und Leser, keine Bleiwüste mit Endloszeilen zu bewältigen. Im Gegensatz zu den Texten von SELFHTML von Stefan Münz (Link steht weiter oben), die ich mir gerade antue.

.

.

.

. Wir schreiben schon den 15. August 2006. Ich habe im Urlaub eine Mauer gegossen, einer vorher viel zu männlichen Weide etwas Weiblichkeit hineinveredelt - und wegen meiner vielen Fähigkeiten, die absolut nix mit Bartlebys Untätigkeit zu tun haben, überdenke ich mich, den klassischen Bartleby, die Kosten für diesen Web-Auftritt und alles Mögliche. Allerdings nur ab und zu.

Genies wie ich es bin brauchen viel mehr Zuneigung und Tipps. Ich lasse mich also (wirrtuell) verwöhnen in meiner Wahntasie meines besseren und erfüllteren Lebens ohne Frachtbriefe, aber geeigneten Herausforderungen und halte Ausschau nach diesem merkwürdigen Roman mit einem Protagonisten ",Herr Sowieso", ewiger Student mit plötzlicher Realitätskonfrontation, die bei mir hoffentlich noch auf sich warten lässt oder die vielleicht einfach zu früh kam. Ich schwelge weiterhin fern der Frachtbriefe in meinen Sphären der Faszination durch Vielfältigkeit ... Und irgendeine eifrige buchhändlerische Leseratte werde ich sicher irgendwann in irgendeiner verschlafenen Buchhandlung finden, damit ich endlich den verhassten Geburtstags-Gutschein meiner im Moment gerade wieder etwas weniger feindselig gesinnten Kolleginnen in Gratis-Lesestoff eintauschen kann ...

Hm. Die Struktur dieser Homepage bleibt immerhin ein Problem.

(Und dabei blieben Ihnen meine Urlaubs-Ergüsse erspart; vermutlich, weil der Urlaubs-PC einfach nicht in der Lage ist, Daten von seiner kümmerlichen Festplatte auf diese erhabene Homepage zu übertragen. Hmm - siebzentausenddreihundertundfünfundachtzig Stimmen ordnen ... ich entscheide mich für "Schade" anstelle von "Danke").

Was für eine Woche. Das Löschen der Spam-Mails dauerte dreimal so lange wie die Beantwortung der anderen, das "Herbstfest der Volksmusik" am Samstag im Ersten hat fast ne halbe Stunde überzogen, aber dafür stand im Videotext zu "SuperTex" (selber Kanal, aber einen Tag später) der Ausdruck "Pater Familias". Nachdem ich den Film gesehen hatte, wusste ich es endlich. "Vater" oder "Patriarch" hätte völlig gereicht.

Wollen die mehr Unterschichten-TV-Gucker oder mehr Professoren als Zuschauer? - Letztere dürften sie doch eh schon eingesackt haben, denn welcher Zuschauer der Öffentlich/Rechtlichen ist unter dem Rentenalter und welcher Professor kurz davor???